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Dabrowski wünscht sich Reset-Knopf - "Wir sind für eine gute Stimmung verantwortlich"

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RWE: Dabrowski wünscht sich Reset-Knopf - "Wir sind für eine gute Stimmung verantwortlich"
Foto: Thorsten Tillmann
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Das erste Training ist schon wieder vorbei: Rot-Weiss Essen ist am Donnerstag (29. Juni) offiziell in die Saison 2023/2024 gestartet. Der Trainer hat einen großen Wunsch.

Klassenerhalt in der 3. Liga geschafft und den Niederrheinpokal gewonnen: Christoph Dabrowski hat mit Rot-Weiss Essen die zwei sportlichen Saisonziele 2022/2023 erreicht.

Der Trainer, der wochenlang angeschlagen und von einem Teil der Fans an der Hafenstraße nicht mehr erwünscht war, will in sein zweites RWE-Jahr von Null starten. Der Anfang ist gelungen.

Dabrowski, der am 1. Juli seinen 45. Geburtstag feiert, wurde, wie auch die Mannschaft, mit Applaus empfangen. Nach der Einheit schrieben das Trainerteam und die Spieler fleißig Autogramme und erfüllten alle Fotowünsche der Fans. Rund 1000 Zuschauer waren zum Auftakt gekommen.


"Es ist schön wieder da zu sein und auf dem Platz zu stehen", meinte Dabrowski, der 14 Tage lang die Seele in Süd-Frankreich baumeln ließ. "An so einen langen Urlaub kann ich mich kaum mehr erinnern. Aber es gab auch einiges zu tun. Ich habe viel telefoniert und an Video-Calls teilgenommen. Das mache ich aber sehr gerne und das gehört auch dazu", sagte Dabrowski.

Alle Beteiligten sind total überzeugt davon, dass diese Spieler uns besser machen. Wir haben uns intensiv mit den Profilen der Spieler, die gekommen sind, auseinandergesetzt und wir haben sie alle für gut empfunden.

Christoph Dabrowski

Von Euphorie oder Aufbruchstimmung ist an der Hafenstraße nach der chaotischen JHV am vergangenen Wochenende wenig zu spüren. Aber geht es nach dem Trainer, dann soll die gute Stimmung schon bald wieder kommen.

"Wir müssen alles, was außerhalb des Sports ist, außen vor lassen. Wir müssen unseren Fokus voll auf die Vorbereitung richten", betonte der Ex-Bundesligaprofi und ergänzte: "Ich persönlich wünsche mir einen Reset-Knopf. Wir wollen mit neuer Energie in die kommende Saison gehen. Aber da muss jetzt auch kein Funke oder dergleichen auf unsere tollen Fans überspringen. Ich betone es gerne hier: Wir als Mannschaft sind dafür verantwortlich, dass die Stimmung gut ist."

Auch Dabrowski weiß, dass er in seinem zweiten Jahr mehr als nur den Klassenerhalt liefern muss. Ansonsten steht auch er wieder schnell in der Kritik. Der Aufgalopp, inklusive der sechs Zugänge, stimmen den RWE-Coach positiv.


"Ich stand zu Beginn im Kreis und habe mich umgeschaut und da standen Vinko Sapina, Aaron Manu und Moussa Doumbouya: Das hat schon Eindruck gemacht. Wir brauchen diese körperliche Wucht und Physis. Die sechs Zugänge geben uns noch einmal ganz andere Möglichkeiten. Die Jungs haben sich gut bewegt. Beim Abschlussspiel hat man einige gute Abläufe und Aktionen gesehen. Ich bin mit der ersten Einheit zufrieden", resümierte er.

Auch wenn die Neuen von Klubs wie SC Verl (Sapina), FC Ingolstadt (Doumbouya), Rot-Weiß Erfurt (Manu), 1. FC Lokomotive Leipzig (Eric Voufack), SV Werder Bremen II (Ole Springer) und Hannover 96 (Ekin Celebi) kommen und viele Fans nicht vom Hocker gerissen haben, ist Dabrowski mit den Verstärkungen absolut zufrieden und betonte nach dem Auftakt.

Dabrowski: "Alle Beteiligten sind total überzeugt davon, dass diese Spieler uns besser machen. Wir haben uns intensiv mit den Profilen der Spieler, die gekommen sind, auseinandergesetzt und wir haben sie alle für gut empfunden. Spieler wie Eric Voufack, Aaron Manu oder Ekin Celebi können sich auch noch weiterentwickeln. Sie wissen auch, dass die 3. Liga für sie eine große Chance und RWE eine tolle Gelegenheit ist, diese Chance zu nutzen."

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